Bisherige Projekte

Wir beschreiben hier all jene Projekte, die auf Grund der Visionen, Initiativen und Engagements der Mitglieder des Solidaritätsfonds, von seinen Anfängen bis heute, ins Leben gerufen worden sind. 

Einige Projekte bestehen heute noch als etablierte Institutionen, andere haben für eine gewisse Zeit ihre Aufgabe erfüllt. 

All unsere Projekte versuchen immer zwei Aspekte miteinander zu verbinden. Einerseits wollen sie für alle Beteiligten ein soziales Lernfeld aufspannen, andererseits sollen sie ganz konkret bestehender Not entgegen wirken.


«Alle sagten: Das geht nicht. Dann kamen welche, die wussten das nicht, und haben's einfach gemacht.»



World Peace Academy - Swiss Centre for Peace Studies

Die World Peace Academy wurde 2009 als Bildungsinstitution zur Förderung einer globalen Kultur des Friedens gegründet.

In Zusammenarbeit mit dem Advanced Study Centre der Universität Basel wurde ein Master of Advanced Studies in Peace and Conflict Transformation für Studierende aus der ganzen Welt angeboten.

Das Bildungsprogramm kombinierte interdisziplinäre Friedensforschung mit der Vermittlung von konstruktiver Konflikttransformation, der praktischen Erfahrung im multikulturellen Zusammenleben und der Entwicklung von persönlichen Kompetenzen für die Friedensarbeit.

Bis 2013 konnten über 100 Studierende aus 48 verschiedenen Länder von diesem Angebot profitieren. (Pressestimmen)

2013 wurde die WPA von der Stiftung swisspeace übernommen und der MAS Lehrgang unter dieser neuen Trägerschaft weitergeführt.




Diakonische Gemeinschaften – Orte des solidarischen Zusammenlebens

In den diakonischen Gemeinschaften fanden Menschen aus schwierigen Lebenssituationen ein Zuhause. In familiärer Atmosphäre teilten MitarbeiterInnen und BewohnerInnen in ganzheitlicher Weise ihr Leben. Dieses dynamische Miteinander wurde für viele bedürftige Menschen zur Quelle von Menschlichkeit, Wohlbefinden und Integration.

Im Laufe der Jahre 1981- 2005 entstanden folgende Gemeinschaften:

«Am Bachgraben», «Friedensgasse», «Sonnenweg» und «Therwilerstrasse».

(Pressestimmen)




Gassenküche – eine warme Mahlzeit für alle

Die Gassenküche wurde 1989 gegründet. Seither bietet sie Überlebenshilfe für Menschen, die in Not geraten sind. In freundlicher Atmosphäre kommen jeden Abend zwischen hundert und zweihundert Gäste aus verschiedenen Gründen und Hintergründen hier zusammen, erhalten eine warme Mahlzeit, erfahren menschliche Anteilnahme und finden bei Bedarf auch Hilfe und Unterstützung. Diese Initiative wurde zum Modell für ähnliche Institutionen in vielen weiteren Städten der Schweiz.

(Pressestimmen)




C-Queer – Schwule und Lesben in christlicher Spiritualität

Der Schwerpunkt des spirituellen Angebots von C-QUEER liegt im Wesentlichen bei den Wochenendseminaren, Workshops und Retraiten für Schwule und Lesben sowie bei der beratenden Tätigkeit. Im Mittelpunkt stehen Themen, die im spirituellen Kontext für Lesben und Schwule relevant sind und gründen dabei auf einer tiefen und offenen christlichen Tradition. 


Podere Fiorli Toscana – Zentrum für Frieden und Gemeinschaft

Von 1998 - 2006 waren die Angebote des Podere Fiorli konzipiert für Menschen, die in ihrem Leben eine Zeit der Besinnung, Neuorientierung und des inneren Wachstums verbringen wollten. Im Dreiklang von Gemeinschaft, Arbeit und Spiritualität fanden sie ein optimaler Rahmen um eine Lebenskrise zu überwinden, inneren Frieden zu finden und neuen Lebenssinn zu entwickeln.


Institut für Friedens- und Bewusstseinsbildung

1999 wurde das Institut für Friedens- und Bewusstseinsbildung in Basel ins Leben gerufen. Das Institut hatte zum Ziel Frieden durch interkulturelle Zusammenarbeit, interreligiösen Dialog und Bildungsangebote zu fördern und zu unterstützen. Zu seinen Aktivitäten gehörten die Realisierung konkreter Projekte in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen, die Entwicklung von Ideen und Konzepte für neue Formen von sozialer, kultureller und politischer Zusammenarbeit sowie Bildungsangebote im Themenbereich Ethik, globales Bewusstsein und Persönlichkeitsentwicklung.


Kaffi Kaktus – ein Quartiertreffpunkt in der Rotlicht-Zone

Dieses Café entstand in der Absicht mit Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben in Beziehung zu kommen, ein Ort der Begegnung zu schaffen, und soziale Ausgrenzung zu überwinden. (1982 - 1985)